Keine Frage, Events sind bereits großartig.

Mit uns werden sie aber eben noch ein bisschen besser! Erfahren Sie, was unser Event-Team so besonders macht und wie wir für Motivation und Durchblick sorgen. Zudem erhalten Sie wertvolle Tipps für Ihr „Next Big Thing“.

Senior Projektleiter Event

Events sind so besonders, weil sie neue Welten schaffen, uns unterhalten und inspirieren. Das Schönste auf einer Veranstaltung? Die Besucher raus aus ihrem Alltag holen und mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause schicken.

Bei einer perfekt organisierten Veranstaltung sieht niemand, wie viel Arbeit wirklich dahintersteckt, es „läuft“ einfach. Aber jeder Eventler weiß, dass eine akribische und detaillierte Projektplanung das A und O für diese scheinbare Leichtigkeit ist.

Um alle Teammitglieder, Partner und auf Wunsch auch Kunden online auf einem Stand zu halten, arbeiten wir gerne mit Basecamp. Slack ist ebenfalls eine gute Anwendung, um die E-Mail-Kommunikation zu reduzieren.


Meine favorisierte Projektmanagement-Methode ist jedoch Scrum. Ursprünglich kommt Scrum aus der IT-Branche; sein wichtigstes Merkmal – die Agilität – ermöglicht es uns, flexibel und schnell auf Veränderungen im Projektverlauf einzugehen. Ziele werden in Sprints definiert und in unseren täglichen Stand-up-Meetings können wir gemeinsam im Team genau hinschauen, wie wir aktuell performen oder wo zum Beispiel noch weitere Ressourcen benötigt werden. Diese Transparenz sorgt dafür, dass wir uns als Team besonders stark mit der Aufgabe identifizieren. Auf dem Scrum Board sieht nämlich jeder genau, wo wir aktuell stehen und welche To-dos noch zu bearbeiten sind. Der beste Moment für mich? Wenn das letzte Post-it  auf „erledigt“ gehängt wird. Dann ist die Planung nämlich abgeschlossen und es geht los auf Produktion.

Projektleiterin Event

Ich freue mich jedes Mal riesig, wenn die Umsetzung einer Veranstaltung kurz bevorsteht: endlich das sehen und hautnah miterleben können, auf das man die letzten Monate so hart hingearbeitet hat.

In Bewegung sein, Dinge bewirken und das gemeinsam mit einem tollen, engagierten Team – genau das liebe ich am meisten an meinem Job. Die erfolgreiche Durchführung eines Events steht und fällt meiner Meinung nach eh mit dem Produktionsteam vor Ort – ob intern, extern, Gewerk oder auch das Projektteam auf Kundenseite. Natürlich, Struktur, eine detaillierte Ablaufplanung und klare Aufgabenverteilung sind maßgeblich – Vorbereitung ist eben das halbe Leben – aber eine offene Kommunikation und eine entspannte, lockere Atmosphäre sind der ideale Antrieb für Motivation und Produktivität jedes Einzelnen.

In den letzten Jahren habe ich ein paar „Rituale“ für mich entdeckt, mit denen ich als Projektleiterin zur guten Stimmung bei Produktionen beitragen kann: Gute-Laune-Musik, Nervennahrung und gemeinsames Lachen – Spaß und Freude sollen bei der Arbeit eben nicht zu kurz kommen. Erst recht nicht, wenn sie so förderlich sein können.  Dazu noch Nerven aus Stahl, ein offenes Ohr und Anerkennung für die fleißigen Kollegen, und schon sind die Weichen für eine erfolgreiche Eventproduktion gestellt. Und haufenweise Gummibärchen und Kinderriegel sind eben auch eine Art der Wertschätzung :-).

Konzeptionerin

Mein Herz klopft schneller bei allem Neuen, ich freue mich auf das, was die Zukunft bringt. Um inspiriert und informiert zu bleiben, lese ich viele Blogs, bin oft auf Instagram & Co. unterwegs. Andere nennen es Prokrastination, ich nenne es Arbeit. Ebenfalls sehr wichtig für mich ist es, auf spannende Veranstaltungen zu gehen und mich mit Leuten auszutauschen, die in anderen Bereichen arbeiten als ich.

Wenn wir von einem Kunden ein Briefing bekommen, machen wir uns im Team als Erstes an die Fleißarbeit. Mithilfe unseres Kreativprozesses CREATE analysieren wir die Aufgabe und tragen alle Informationen und Bedürfnisse zusammen. Habe ich die Anforderungen verstanden und in ihrer Komplexität erfasst, muss ich raus aus dem Büro. Gute Ideen entstehen nicht am Schreibtisch.

Wenn ich mich ablenke, in die Natur gehe oder mich beim Mittagessen mit meinen Kollegen über irgendetwas anderes unterhalte, kann die Magie passieren … Mein Unterbewusstsein verknüpft alle Infos und plötzlich kommt die zündende Idee – dingdingding!

Serendipity-Prinzip heißt dieses zufällige Finden von etwas Neuem. Den Begriff hat der amerikanische Soziologe Robert K. Merton vor über 50 Jahren geprägt und er fasst gut zusammen, was ebenso wahr wie oft missverstanden ist: Kreativität und Inspiration sind harte Arbeit, aber lassen sich nicht alleine durch Methoden und Strategien herbeiführen.

Praktikant Event

Die für mich aktuell spannendste Frage im Event-Business ist, wie sich der Einsatz von Augmented und Mixed Reality in den nächsten Jahren entwickeln wird.

Schon, was momentan im Bereich Virtual Reality passiert, haut mich vom Hocker. Einige Unternehmen veranstalten ihre Produktpräsentationen komplett in VR. Dabei müssen die Gäste nicht im selben Raum – noch nicht mal in derselben Stadt sein – wie einige Konzerne zeigen, die z. B. Pressekonferenzen in VR zeitgleich auf verschiedenen Kontinenten abhalten.

Wir Eventler können in immer besser werdenden 360°-Videos, der kleinen Schwester von VR,  mit einem Klick Locations am anderen Ende der Welt entdecken oder unseren Kunden realitätsgetreu das konzipierte Raumdesign präsentieren.


Komplett in eine andere Welt abzutauchen bedeutet aber auch, dass man sich von der realen Welt isoliert. Augmented und Mixed Reality sind Technologien, die realen und virtuellen Content verschmelzen lassen. Sie stecken zwar noch in den Kinderschuhen, haben aber das Potenzial, Menschen zusammenzubringen und trotzdem komplett immersiv zu sein. In Zukunft können Redner während ihrer Vorträge Bilder und Texte verändern oder auch den Raum, in dem sie präsentieren, neu inszenieren. Musiker können sich während ihrer Bühnenshow ohne Einschränkungen aus der kreativen Trickkiste bedienen und ihre Show virtuell erweitern.

Und mit der Holoportation wird es wahrscheinlich bald möglich sein, als sehr echt wirkendes Hologramm an anderen Orten aufzutauchen und dort so mit Menschen zu interagieren und zu sprechen, als wäre man wirklich dort. Das Holodeck kommt, bestimmt! Es muss bloß noch eine andere Lösung gefunden werden als diese riesigen Brillen.              

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